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Mia san mia

MIA SAN MIA - wie recht Bayern-München doch hat!

Der Slogan allein gibt zu rätseln auf, wenn man nicht wirklich den Dialekt beherrscht. Aber der Slogan passt ja gar nicht zum wohl bestorganisierten Spitzenklub der Welt, nämlich Bayern-München, was die Tonart betrifft.

Ansonst haben sie aber vollkommen recht: Sie sind sie, wohl international, einmalig. Mia san mia!

Und die Fans stürmen die Bastion Allianz-Arena! Eben, sie sind sie, der Nobelklub der –Klubs, eben Bayern-München, die ich so schätze und anerkenne. Nach Jahren wieder einmal ein Besuch auf der Pressetribüne der Allianz-Arena. Alles perfekt organisiert, ein Teil auf dem anderen, vom Eintritt weg, über ein unglaublich freundliches Personal.
Deutsche Kollegen von früheren Jahren habe ich vergeblich gesucht, dann doch noch Wolfgang Ruiner, einst „Kurier“-, „Bild“- und jetzt „Österreich“-Dominator in der Branche.
Selbst bis zum Shop, den man unbedingt besuchen muss, zeigt man den Weg, wird begleitet, mit Zusatzkarte versehen. Nur Freundlichkeit! Im Shop zwei Stunden lang vor dem Spiel (länger nicht geöffnet!) dann die Hölle los. Massen ohne Ende.

Die Fans sind auch bei ihrem Klub, wenn es eben einmal nicht wirklich so abgeht, wie man es wünscht: Bekanntlich 0:0-Pleite beim Letzten Freiburg in der Meisterschaft, 0:1-Debakel, wie sie es sehen in der Champions-League bei Basel - immer für sie da. Die Familie kauft stets - denn Bayern-München, diese Macht, wird es immer geben - ist für die Fans und für den internationalen Fußball ewig sportlich unsterblich!
Für sie niemals ein sportliches Desaster - wie wir in Österreich würden wir aber darauf reagieren, wenn wir überhaupt soweit kommen würden?

Vor dem offiziellem Eintritt in die Allianz-Arena: Verschiedene Facetten der Unterhaltung, kostenlose Foto-Aktivitäten mit den Stars, alles diszipliniert - obwohl auf den vielen Ständen Bier angeboten wird - das man süffikant der Erwartungen dann im Stadion gut gelaunt in die Kehle hinunterlaufen lässt.
Keine Spur gar von Fans als Gegner, die dort ebenfalls auch ihren Durst stillen wollen. Man will sich nicht, verständlich, denn dort Schalke, dort Bayern - Aber man respektiert den sportlichen Anstand.
Keine Schreiduelle, Beschimpfungen, gar Richtung der Aktiven. 60.000 Zuschauer – wieder ausverkauft! Einmal mehr.

Zum 9. Mal in der Allianz-Arena. Was soviel heißt: Kein Heimspiel hatte einen leeren Platz! An die 25 Sponsoren haben sie, der mächtigste Klub wohl auf dieser Welt. Was rundum abgeht um diese Bayern wissen nur die Verantwortlichen, die als Mensch wie Du und Ich als enorme Profis agieren. Alles perfekt, alles unter Kontrolle mit bangem Vorblick auf die Zukunft.
Denn gelingt`s etwa nicht die Champions-League zu schaffen - was unmöglich ist -, den deutschen Cup auslassen. Ja, dann kann es selbst für den besten Klub dieser Erde zu einem argen Problem werden. Die Stars kosten doch einiges, die Sponsoren, die vielen, halten ja stets nur die Treue, wenn der Erfolg da ist. Denn Ehrenzusagen zählen in der heutigen Zeit ja nicht wirklich!
Danke Dir, jedenfalls Medienchef und Jahrzehnt-Kollege Markus Hörwick für diese Einladung - mit der ich zugleich feststellen muss:
Wir in Österreich mit unseren Spitzenklubs sind leider weit von Euch entfernt. Da wie dort. Als Sportjournalist habe ich international die Welt beruflich in Jahrzehnten kennengelernt - doch wir können uns von Euch nur ein Beispiel nehmen und orientieren.

Hans Hofstätter
Coach

Sogar die Stars des Bayern-München konnten Coach Hans Hofstätter nicht überreden, zu wechseln.

Begeisterung pur - das bringt nur Bayern zusammen, ob man den Klub will oder nicht. Er ist absolute Weltklasse!